Letztes Update: 8. September 2019
- Arnika
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- Fichte
- Honigklee / Steinklee
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- Quecke
- Ringelblume
- Römische Kamille
- Rosmarin
- Senfmehl
- Stiefmütterchen
- Thymian
- Weidenrinde
Viele Menschen leiden in der heutigen Zeit immer öfter an Gelenk- und Rückenschmerzen. Dies liegt nicht nur an mangelnder Bewegung, auch die tägliche Büroarbeit sowie eine schlechte Sitzhaltung können die Ursachen für schmerzende Gelenke sein.
Um auch im Alter noch fit und schmerzfrei zu sein, sollte man nicht nur auf ausreichend Bewegung, sondern auch auf die richtige Ernährung achten. Fast food schadet nicht nur der schlanken Linie, sondern auch den Gelenken, denn Übergewicht lastet oftmals auf den Gelenken und sorgt somit für eine übermäßige Beanspruchung.
Ein häufiger Genuss von Schweinefleisch kann ebenfalls Gelenkschmerzen verursachen. Aus diesem Grund sollte jeder auf einen ausreichenden Verzehr von frischem Obst und Gemüse achten. Dies fördert nicht nur eine ausreichende Versorgung an notwendigen Vitaminen und Kohlehydraten, sondern schont auch die Gelenke.
Neben den gesunden Obst – und Gemüsesorten, sollten auch ausreichend Vollkorn – Produkte sowie Nüsse im Vorratsschrank zu finden sein.denn diese sind besonders geeignet, um einer Gelenkentzündung vorzubeugen. Betroffene, die in ihrer familiären Umgebung bereits Verwandte haben, die an Gicht oder Arthrose leiden, sind einem höheren Erkrankungsrisiko ausgesetzt, als andere.
Behandlung der Gelenkschmerzen Symptome
Betroffene, die häufig unter starken Gelenkschmerzen leiden, sollten unbedingt eine ärztliche Untersuchung in Betracht ziehen, denn schmerzende Gelenke können auch die ersten Anzeichen einer Lebererkrankung sein und erfordern einer sofortigen Behandlung.
Eine Gelenkerkrankung kann unterschiedliche Krankheitsbilder aufweisen. Besonders schmerzhaft ist die Gicht, Rheuma oder die Arthrose. Beide Erkrankungen haben einen ähnlichen Krankheitsverlauf, doch sind beide sehr unterschiedlich voneinander.
Ein akuter Gichtanfall tritt häufig nach einer stärkeren Belastung der Gelenke ein und wird durch die falsche Ernährung meist noch begünstigt. Ein geschulter Spezialist kann bereits ohne große Untersuchungsszenarien mit einem Blick eine Gicht-Erkrankung diagnositizieren.
Rheumatische Erkrankungen sind hingegen nicht so leicht zu erkennen und erfordern genauere Untersuchungen. Alle Arten der Gelenkerkrankungen sind jedoch besonders schmerzhaft für den Betroffenen und können das alltägliche Leben in hohem Maße beeinträchtigen.
Einen ausführlichen Ratgeber zur natürlichen Behandlung von Beschwerden findet man hier:
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Heilkräuter lindern die Schmerzen
Leichte Gelenkschmerzen, die besonders in der 2. Lebenshälfte auftreten, können jedoch zu Beginn mit der Kraft der Natur und altbewährten Hausmitteln wirksam bekämpft werden. Eine besonders effektive Art der Behandlung ist die Anwendung von Heilerde, die auf ein Tuch gegeben und wie ein Umschlag um das schmerzende Gelenk gelegt wird. Bewegung sollte täglich immer auf dem Programm stehen, allerdings sollte dies ganz sanft und ohne erhelbliche Anstregungen erfolgen. Eine Kühlung der schmerzenden Stellen mit Eis lindert die Schmerzen und besänftigt die Entzündung.
Die heilende Kraft der Natur, die auch bei schmerzenden Gelenken eine erhebliche Linderung bringen kann, ist die Ringelblume oder Arnika. Beide Heilkräuter gibt es in Form einer Salbe in fast jeder Apotheke zu kaufen. Eine Behandlung mit Quark, der auf die schmerzenden Gelenke aufgetragen wird, ist ebenso sehr hilfreich.
Neben Arnika und der hochwirksamen Ringelblume ist auch Rosmarin, das Gewürz, das wir vorwiegend aus der Küche kennen, ein wirksames Heilkraut. Eine Tinktur aus Rosmarin vermischt mit ca. 500 ml Alkohol verfügt nach einer Standzeit von ca. 3 Wochen über eine hohe Wirksamkeit und kann nach mehrmaligen Auftragen auf die entzündeten Stellen eine große Schmerzlinderung bewirken.
Empfehlenswerte Naturheilprodukte:
Senfumschläge Rezept
Ein besonders altes Rezept, das bereits schon zu Großmutters Zeiten sehr oft zur Anwendung kam, sind Senfumschläge. Hierzu nimmt man Senfmehl, das fein gerieben mit etwas lauwarmem Wasser vermischt wird. Diese Masse kann dann in Form einer Kompresse auf die schmerzenden Stellen aufgetragen werden. Bei dieser Behandlung ist es jedoch wichtig, das sie über maximal 5 Tage angewendet werden sollte.
Bei Betroffenen, die unter rheumatischen Gelenkbeschwerden leiden, können Wirsingblätter ware Wunder wirken, denn der im Wirsing enthaltene Schwefel wirkt äußerst schmerzlindernd. Damit die Blätter ihre volle Wirkung auf den schmerzenden Gelenken entfalten können, sollten sie vor dem Auflegen mit einem Nudelholz solange bearbeitet werden, bis der Saft austritt. Danach auf die Gelenke auflegen und mit einem Streifen Klarsichtfolie fixieren.
Weitere Produkte gegen Gelenkschmerzen
Es sind eine Viehlzahl an weiteren Produkten auch naturheilkundlicher Basis erhältlich, die gegen Gelenkbeschwerden helfen sollen. Hier sei unter anderen Orthomol arthoplus und ArthroKraft Revital von BodyFokus (beide wurden ausgiebiebig von vital-fit-und-gesund.de getestet) genannt. Wir haben persönlich noch keine Erfahrung mit diesen Mitteln gesammelt, aber werden in Zukunft näher darüber berichten.
Fazit
Betroffene Patienten, die häufiger unter Gelenkschmerzen leiden, sollten nicht nur auf eine ausgewogene Ernährung sowie leichten Sport achten. Gerade bei immer häufiger auftretenden Beschwerden oder bei einer Verschlimmerung der Symptome, sollte unbedingt der Rat eines Spezialisten hinzugezogen werden.