Letztes Update: 3. Februar 2022
Ohne Zweifel gehören Gewürze mit zu den schönsten Nebensachen, die es auf der Welt gibt. Selbst wenn ihr Anteil an der täglichen Nahrung gering ist, sind sie dennoch kulinarisch von hoher Bedeutung. Mit Gewürzen werden alle Lebensmittel aufgewertet und haben, zur Freude aller, keine Kalorien. Neben einer kulinarischen Bedeutung sind Kräuter und Gewürze wichtig für verschiedene Gesundheitsaspekte. Gewürze enthalten einen großen Bestandteil von wirksamen Antioxidantien und weisen zudem einige andere Vorteile auf.
Gewürze wirken entzündungshemmend, können unterstützend für die Fettverbrennung sein und kurbeln außerdem den Stoffwechsel an. Selbst der Blutzuckerspiegel kann mit den richtigen Gewürzen stabilisiert werden. Auch wirken sie antiviral, antibakteriell und pilzbekämpfend. Wer gerne gut und gesund isst, weiß, dass Gewürze jedes Gericht maßgeblich gestalten.
Mit Gewürzen verfeinern wir nicht nur unsere Mahlzeiten, sondern können Entzündungen hemmen, Krankheiten heilen und die Verdauung fördern. Das geht komplett, anders als bei Medikamenten, ohne Nebenwirkungen. Wir möchten aus diesen Gründen einmal eine, natürlich völlig subjektive, Hitliste der 10 gesündesten Gewürze zusammenstellen und jeweils kurz erklären, gegen welche Beschwerden sie wirksam sind.
Die 10 gesündesten Gewürze
Zimt
Wer Probleme mit dem LDL Cholesterinspiegel hat, sollte Gerichte zu sich nehmen, die mit Zimt gewürzt werden. Zimt ist ein Gewürz welches den Blutzucker stabilisiert und den Triglycerinspiegel reduziert. Außerdem ist Zimt ein Gewürz, was ein unglaublich hohes Antioxidantienniveau aufweist. Zimt kennt fast jeder aus seiner Kindheit. Mit Zucker vermischt und auf frisch zubereiteten Milchreis gestreut, ist Zimt ein Hochgenuss. Zimt wird aus der Rinde von Zimtbäumen gewonnen.
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Ingwer
Ingwer ist eine Wurzel die über 25 Antioxidantien beinhaltet, welche die Radikale im Körper bekämpfen. Er wächst in den Tropen und wird in Vietnam, Indien, China, Japan und auch Australien angebaut. Wer viel reist und mit Reisekrankheit kämpft, kann sich vorsorglich immer ein Stück Ingwer in die Tasche stecken. Ingwer hilft vor allem bei Erbrechen und Übelkeit. Weil Ingwer anti-viralen Eigenschaften hat, kann es auch bei Halsschmerzen und Grippe zum Einsatz kommen.
Bei einer Erkältung wird der Ingwer in Scheiben geschnitten und mit ein wenig Honig und einer frischen Zitrone mit kochendem Wasser aufgegossen und kurz stehen gelassen, damit er etwas durchziehen kann. Zudem regt Ingwer die Durchblutung an und sorgt dafür, dass die roten Blutkörperchen mit ausreichend Sauerstoff versorgt werden.
Die in dem Ingwer befindlichen ätherischen Öle sind außerdem krampflösend und schmerzlindernd. Deshalb wird er besonders gerne bei Sportlern eingesetzt. Auch bei Kopfschmerzen und Übelkeit ist Ingwer ein kleiner Helfer und hat sich dort bewährt. Wer seinen Ingwer in Zeitungspapier einwickelt, kann diesen bis zu 2 Wochen im Kühlschrank aufbewahren. Ingwer ist der perfekte Geschmacksträger in fast allen Suppen.
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Kurkuma
Kurkuma ist ein Gewürz, welches vor Herzerkrankungen schützt und in Indien zu finden ist. Zudem ist Kurkuma dafür bekannt die Leberfunktion zu verbessern und ist vor allem entzündungshemmend. Wer gerne Reisgerichte isst, sollte dort auf keinen Fall auf Kurkuma verzichten.
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Cayennepfeffer
Cayennepfeffer ist ein wirkungsvoller Entzündungshemmer und reduziert die Entstehung von schädlichen Blutgerinnseln. Seinen Ursprung hat dieses Gewürz in Lateinamerika. Wer Probleme mit dem Stoffwechsel hat, sollte bei der Zubereitung seiner Mahlzeiten Cayennepfeffer nicht verschmähen.
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Basilikum
Basilikum bekämpft und unterstützt die schädlichen Bakterien Staphylokokken, Listerien und E coli O:157:H7. Es hilft ebenfalls, Blähungen zu lösen, wie in der FAZ berichtet wird. Am häufigsten ist Basilikum in Asien und dem tropischen Afrika zu finden. Basilikum wirkt außerdem bei Darmerkrankungen und Arthrose. Wer Allergien hat, sollte von Basilikum nicht zurückschrecken. Basilikum eignet sich als Gewürz hervorragen zum Bestreuen von Tomaten und Pastagerichten.
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Gewürznelken
Gewürznelken sind keimtötend und wirken zudem antiseptisch und weisen einen hervorragend pikanten Geschmack auf. Am häufigsten sind sie in den Subtropen und den Tropen verbreitet und zu finden. Wer schon einmal Zahnschmerzen hatte, hat auch sicher schon davon gehört, dass Nelken hier sehr wirksam sind. Genau wie Zimt, weisen Gewürznelken einen Antioxidantienspiegel auf. Gewürznelken eignen sich besonders zur Verfeinerung von Rotkohl.
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Kümmel
Wer Verdauungsprobleme hat, sollte es ruhig mal mit etwas Kümmel versuchen. Die Heimat des Kümmels sind die Mittelmeerländer und Vorderasien. Kümmel hilft Ihnen dabei Ihren Blutzucker zu stabilisieren und eignet sich hervorragend für Kohlgerichte. Kümmel hat aber auch Vitamin C und Vitamin A. Zudem ist Kümmel für die Leute gut, die Probleme mit ihren Eisenwerten haben. Wer viel mit Chili kocht, darf sich ruhig trauen, auch dort etwas Kümmel hinein zu tun.
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Rosmarin
Rosmarin wächst im zentralen und westlichen Mittelmeerraum. Zu finden ist es in Portugal und am Schwarzen Meer. In Rosmarin sind Antioxidantien zu finden, die entzündungshemmende Wirkstoffe aufweisen. Wer gerne grillt, weiss genau das sich Rosmarin hervorragend eignet, um sein Grillgut zu marinieren. Kartoffelesser können ihre Kartoffeln vierteln, mit Butterflocken belegen etwas Salz und Rosmarin drauf streuen und ab in den Ofen zum Garen.
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Thymian
Thymian ist ein Gewürz, welches oftmals als Zusatzstoff in Hustenbonbons zu finden ist. Das Heimatgebiet von Thymian ist Europa und Afrika. Thymian ist aber auch in einigen Mundwassern zu finden. Die Inhaltsstoffe von Thymian sind hilfreich, wenn Bronchitis, Asthma oder Halsschmerzen auftauchen. Mit Thymian lassen sich Geflügelgerichte am besten aufwerten.
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Oregano
In Oregano befindet sich ein Öl, welches Wirkungen hervorrufen kann, was keiner, der sich noch nicht mit diesem Gewürz auseinandergesetzt hat, glaubt. Das im Oregano befindliche Öl weist eine antibakterielle Wirkung auf und ist zudem Pilz bekämpfend. Auch die antivirale Wirkung ist wichtig für den Körper. Oregano ist eines der Gewürze, die sich in einem Salat am wohlsten fühlen.
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Knoblauch
Der Knoblauch gibt einem Gericht nicht nur einen deftigen Geschmack, sondern verbessert und fördert die Durchblutung, die der Körper benötigt. Knoblauch kann aber auch noch mehr. Nicht nur die Durchblutung, sondern auch der Darm kommt mit Knoblauch in Schwung und senkt zusätzlich den Cholesterinspiegel und ist stärkend für das Immunsystem.
Beim Kochen sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass der Knoblauch nicht allzu stark erhitzt wird. Sollte dies dennoch passieren, wird das gekochte Gericht bitter und ist für die Geschmacksnerven kein wirklicher Hochgenuss. Knoblauch, kann jeder, der an diesem Gewürz Gefallen findet und seine Gerichte damit aufwertet selbst im Garten oder auf dem Balkon anpflanzen. Knoblauch kann in fast jedem Fleischgericht Verwendung finden.
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Die richtigen Gewürze kaufen
Die Wahl der richtigen Gewürze ist nicht immer ganz leicht. Am besten ist natürlich die frische Variante. Da man diese nicht immer zur Hand hat, empfiehlt es sich, einen Basisvorrat an getrockneten Gewürzen zuhause zu haben. Eine gute Auswahl an qualitativ hochwertiger Ware bieten heutzutage immer mehr Onlinehändler an.
Gewürzeshops wie Gewuerze-boomers.de achten auf höchste Qualitätsstandards und sind der Supermarktware weit voraus. Jedoch gibt es auch immer noch die Möglichkeit auf Wochenmärkten gute Gewürzmischungen zu einem günstigen Preis zu erhalten, da hier die Kosten der Markenprodukte für Werbung wegfallen.